Referenzen

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Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Projekten sowie Beratungsleistungen, welche durch das Büro "Verkehrspolitik & Raumplanung" seitens Prof. Dr. Matthias Gather und/oder Prof. Dr. Claudia Hille realisiert wurden.

CollERS II – International research collaboration Electric Road Systems II 


Im Rahmen von CollERS II werden in einer internationalen Kooperation vor allem mit Partnern aus Schweden die Möglichkeiten eines harmonisierten Netzausbaus für elektrische Oberleitungsnetze für den schweren Straßengüterverkehr (ERS-Infrastrukturen) untersucht. Die Aufgaben von Verkehrspolitik & Raumplanung liegen hier bei der Beschreibung und einem internationalen Vergleich von Grundsätzen des Planungsrechts für ERS-Infrastrukturen in ausgewählten Ländern im Hinblick auf die Möglichkeiten eines harmonisierten Planungsprozesses. Ergebnis ist die Definition gemeinsamer Planungsschritte und die Identifizierung wesentlicher rechtlicher Unterschiede in den analysierten Ländern mit Schwerpunkt auf die Straßenplanung und Energienetzplanung von großen Infrastrukturprojekten. 


Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.


Auftraggeber: Gemeinsames Forschungsprojekt von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, ifeu – Institut für Energie und Umwelt Heidelberg, Oeko-Institut Berlin und IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie and Mobilität e.V. im Bereich „Erneuerbar mobil“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Im Unterauftrag von IKEM Berlin.

Laufzeit: 2021-2023


Wissenschaftliche Begleitung des BMBF-Forschungsvorhabens "Social2Mobility"


Das BMBF-geförderte Vorhaben „Social2Mobility – Mehr soziale Teilhabe durch integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung“ versucht die Frage zu beantworten, wie sich die mobilitätsbedingte Exklusion von Menschen messen und die soziale Teilhabe von betroffenen Personen stärken lassen. Langfristiges Ziel des Verbundvorhabens ist die Stärkung der sozialen Teilhabe durch die Verbesserung der individuellen Mobilitätschancen, insbesondere für Gruppen die bereits von mobilitätsbezogener Exklusion betroffen bzw. bedroht sind. Bestandteil des Vorhabens war die Realisation eines Reallabors in dessen Rahmen verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Mobilität und sozialen Teilhabe entwickelt wurden. Im Auftrag der Goethe-Universität begleitete Verkehrspolitik & Raumplanung die Evaluation der Wirksamkeit dieser entwickelten Maßnahmen und unterstütze die Goethe-Universität bei der Auswertung der im Projekt erhobenen Daten.


Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben finden Sie hier.


Auftraggeber: AG Mobilitätsforschung/Goethe-Universität Frankfurt a.M. mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: 2021 - 2022


Schieneninfrastruktur für den Güter- und Personenverkehr im Dreiländereck der Innovationsregion Mitteldeutschland


Die Innovationsregion Mitteldeutschland erstreckt sich über sieben Landkreise und zwei Städte und über die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen und soll den Strukturwandel in der Region begleiten und gestalten. Das Projekt Schieneninfrastruktur ist ein Teilprojekt der Innovationsregion und untersucht aufbauend auf einer Bestandsanalyse mögliche Reaktivierungspotenziale für Schienenstrecken im Personen- und Güterverkehr. Weiterhin wurden alternative Mobilitätslösungen und Antriebskonzepte tiefergehend analysiert und ihr Einsatz auf bestimmten Strecken in der Region bewertet.

Verkehrspolitik & Raumplanung zeichnete sich in diesem Projekt für die modellbasierte Abschätzung der Verkehrsnachfrage von insgesamt drei für eine Reaktivierung untersuchten Eisenbahnstrecken von Zeitz nach Altenburg, eine S-Bahn-Verlängerung von (Leipzig)/Großdeuben über Zwenkau nach Groitzsch sowie von Böhlen nach Espenhain verantwortlich. 


Möglichkeit zum Download des Endberichts

Möglichkeit zum Download einer Kurzfassung zum Endbericht


Auftraggeber: Kooperation mit Railistics GmbH, Wiesbaden, im Auftrag der Innovationsregion Mitteldeutschland 

Laufzeit: 2021


Strategieentwicklung Verkehrsmanagement Stadt Leipzig


Das im Mai 2018 vom Stadtrat der Stadt Leipzig verabschiedete Stadtraumkonzept Leipzig 2030 widmet sich verschiedenen Fragestellungen rund um das Leben und die Mobilität im Stadtkern Leipzigs im Jahr 2030. Ein wichtiger Teil des Stadtraumkonzepts beschäftigt sich mit dem Thema „Nachhaltige Mobilität“ und verfolgt den Gedanken einer intelligenten Mobilität auf der Grundlage einer integrierten Verkehrsplanung. Parallel dazu soll das Verkehrs- und Tiefbauamt organisatorisch neu aufgestellt werden, um den zukünftigen Anforderungen in diesem Bereich gewachsen zu sein. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Leipzig das Büro "Verkehrspolitik & Raumplanung" beauftragt den Prozess der Entwicklung strategischer Ziele für das Verkehrsmanagement zu begleiten. Ergebnis des Projekts ist ein Zielbild für das Verkehrsmanagement, dass das bisher auf viele einzelne Maßnahmen ausgerichtete Vorgehen in sich, mit den Nachbarfachbereichen sowie verkehrsträgerübergreifend strategisch vernetzt. Das Vorhaben wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Carsten Kühnel durchgeführt.


Auftraggeber: Stadt Leipzig

Laufzeit: 2020


Wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens "Die Ordnung des Verkehrs jenseits des Personenbeförderungsgesetzes"


Im Rahmen des Vorhabens "OVPEVMEW – Die Ordnung des Verkehrs jenseits des Personenbeförderungsgesetzes – Erarbeitung einer praktischen Vision für die innovative und nachhaltige Mobilität in der Stadt-Land-Region Eisenach-Wartburgkreis", welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm "MobilitätsWerkStadt 2025" gefördert wird, hat Verkehrspolitik & Raumplanung die wissenschaftliche Begleitung übernommen. Aufgabe des Büros war es u.a. einen Stakeholder-Workshop vorzubereiten und zu moderieren sowie die inhaltliche Weiterentwicklung des Vorhabens beratend zu unterstützen. Im Ergebnis wurde durch Verkehrspolitik & Raumplanung ein weitergehender Förderantrag verfasst, welcher darauf zielt die Digitalisierung des Verkehrssektors in der Wartburgregion auszubauen.


Auftraggeber: Stadt Eisenach / Bundesministerium für Bildung und Forschung

Laufzeit: 2020 - 2021


Deutsches Zentrum für Mobilität der Zukunft - Konzepterstellung für die Stadt Gera


Auf Initiative des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer soll in naher Zukunft ein Deutsches Zentrum für Mobilität der Zukunft (DZMZ) eingerichtet werden. Derzeit sind verschiedene Standorte in Deutschland für eine solche Forschungseinrichtung in der Diskussion. Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat vorgeschlagen die Thüringer Stadt Gera für eine Ansiedlung in Betracht zu ziehen und vor diesem Hintergrund Prof. Dr. Andreas Knie (Wissenschaftszentrum Berlin), Prof. Dr.-Ing. Uwe Plank-Wiedenbeck (Bauhaus Universität Weimar) und Prof. Dr. Matthias Gather (Verkehrspolitik & Raumplanung) beauftragt ein Konzept für ein solches Zentrum in Gera zu entwickeln. Im Rahmen dieser Studie wurden die Standortpotenziale Geras analysiert und aufgezeigt, welche thematischen Schwerpunkte künftig in Gera gesetzt werden könnten.


Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz

Laufzeit: 2020


Variantenuntersuchung eines IC-Knotens Ostthüringen in Jena

Jena wird künftig zu einem Knoten zwei sich kreuzender IC-Linien. Der Freistaat Thüringen sowie die Stadt Jena haben sich zum Ziel gesetzt diesen neuen künftigen IC-Knoten sowohl für die Erreichbarkeit Ostthüringens als auch für die Stadtentwicklung in Jena optimal zu nutzen. Dabei ist erneut die Diskussion aufgekommen, ob ein neuer Hauptbahnhof in Jena-Burgau hierfür eine sinnvolle Option darstellt. Vor diesem Hintergrund haben der Freistaat Thüringen sowie die Stadt Jena Herrn Prof. Dr. Matthias Gather, Verkehrspolitik & Raumplanung, beauftragt in einer Expertise die Vor- und Nachteile eines neuen Hauptbahnhofes in Jena-Burgau aufzuzeigen und der derzeitigen Bahnhofssituation in Jena gegenüberzustellen.


Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Stadtverwaltung Jena
Laufzeit: 2018 - 2019

Maßnahmen- und Umsetzungskonzept "E-Mobile Wartburgregion"

Die Wartburgregion verfügt bereits über erste Erfahrungen mit der Erprobung von Elektromobilität und bietet damit optimale Ausgangsbedingungen, um sich künftig als e-mobile Region in Thüringen weiter zu etablieren. Vor diesem Hintergrund wurde Prof. Dr. Matthias Gather, Verkehrspolitik & Raumplanung, beauftragt ein Maßnahmen- und Umsetzungskonzept „E-Mobile Wartburgregion“ zu erarbeiten. Auf Basis einer Analyse der konkreten Ausgangslage in der Wartburgregion sowie der vorhandenen Rahmenbedingungen erfolgt dabei zunächst eine Definition von Zielstellungen und Handlungsfeldern für die Region. Darauf aufbauend wird ein umfassendes Maßnahmenkonzept erarbeitet, aus welchem dann final drei Pilotprojekte für die Umsetzung identifiziert werden.


Auftraggeber: Landratsamt Wartburgkreis in Kooperation mit der Stadt Eisenach
Laufzeit: 2018 - 2019

Masterplan Elektromobilität für Thüringen 2030

Der Freistaat Thüringen hat sich zum Ziel gesetzt den CO2 Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 50 % gegenüber 2008 zu verringern. Im Bereich Verkehr soll dafür die Elektromobilität ganz erheblich gefördert werden. Vor diesem Hintergrund wird gemeinsam mit Prof. Dr. Plank-Wiedenbeck von der Bauhaus Universität Weimar ein Masterplan mit konkreten Maßnahmenempfehlungen für die Einführung der Elektromobilität erstellt.

Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
Laufzeit: 2017 - 2018

Mögliche Gebietszuschnitte einer Thüringer Kreisreform / Erreichbarkeitsanalyse Thüringer Kreisstädte zur Kreisgebietsreform

Für eine erfolgreiche Kreisreform spielt eine entscheidende Rolle, inwieweit neue, größere und sinnvolle territoriale Gebietseinheiten gefunden werden können. In der hier vorgenommenen Untersuchung für das Thüringer Infrastrukturministerium wurden aufgrund bestehender Verflechtungsbeziehungen, künftiger Einwohnerzahlen sowie der Erreichbarkeit möglicher Zentraler Orte Vorschläge für mögliche Gebietszuschnitte einer Thüringer Kreisreform erarbeitet. Die Ergebnisse der Studie finden sich hier zum Download.

Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Laufzeit: 2016 - 2017

Bewertung und Verbesserung der ländlichen Mobilität in sechs LEADER-Regionen in Nord- und Mittelhessen

In Nord- und Mittelhessen haben sich mehrere Landkreise zusammengeschlossen, um innovative Konzepte zur Sicherung der ländlichen Mobilität zu entwickeln und zu erproben. Gemeinsam mit dem Planungsbüro Sustain, Fulda, wurden hierzu auf der Grundlage guter Beispiele Vorschläge erarbeitet und in mehreren Workshops diskutiert.

Auftraggeber: Im Unterauftrag des Planungsbüros sustain! Planung, Konzeption, Entwicklung, Fulda
Laufzeit: 2016

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Strategische Themenschwerpunkte in der europäischen Verkehrssicherheitspolitik 2016 – 2020

Im Auftrag des österreichischen Kuratoriums für Verkehrssicherheit wurden im Rahmen dieser Studie die zu erwartenden strategischen Themenschwerpunkte in der europäischen Verkehrssicherheitspolitik bis 2020 erarbeitet. Die Analyse erfolgte gemeinsam mit Professor John Shaw, Universität Plymouth, Finn Aslaksen, Oslo, sowie Dr. Mathias Wilde, Jena, durch eine Desktop Recherche, persönliche Interviews mit Entscheidungsträgern bei der EU, im U.K., in Schweden sowie einen Abschlussworkshop.


Auftraggeber: Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wien
Laufzeit: 2015 - 2016

Beratungsleistungen zur Entwicklung des tschechischen Verkehrs- und Umweltplanungsrechts

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass große Infrastrukturvorhaben in der tschechischen Republik erhebliche Planungsunsicherheiten aufweisen. Gemeinsam mit dem deutschen Bundesverkehrsministerium haben das tschechische Verkehrsministerium sowie eine Infrastrukturassoziation mehrere Workshops durchgeführt, um Möglichkeiten eines verlässlichen, gestuften Planungsverfahrens in Tschechien zu diskutieren.

Auftraggeber: Czech Infrastructure Association, Prag
Laufzeit: 2015

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Monitoring des Klimaschutzkonzeptes – Teil Verkehr und Mobilität

2010 wurde vom Institut Verkehr und Raum für die Landeshauptstadt Erfurt ein Klimaschutzkonzept für den Teil Verkehr und Mobilität erarbeitet. In einer Folgeuntersuchung wurde hier analysiert, inwieweit anhand ausgewählter Parameter die gesteckten Ziele erreicht werden konnten.

Auftraggeber: Landeshauptstadt Erfurt, Umwelt- und Naturschutzamt
Laufzeit: 2015

Wettbewerb Zukunftsstadt Nordhausen

In einem vom Bund geförderten Modellvorhaben wurden von der Stadt Nordhausen innovative Verkehrslösungen gesucht. Gemeinsam mit Dr. Mathias Wilde, Jena, wurden hierzu auf der Grundlage guter Beispiele Vorschläge zum Fuß- und Radverkehr sowie zu flexiblen Bedienformen erarbeitet und in mehreren Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.

Auftraggeber: Stadt Nordhausen
Laufzeit: 2015

Beratungsleistungen zu Infrastrukturplanungen

Das Ingenieurbüro Krebs und Kiefer, Darmstadt, Dresden und Erfurt, ist mit der Planung großer Verkehrs Infrastrukturvorhaben befasst. Hier erfolgten Beratungsleistungen zu raumordnerischen Fragestellungen bei der BAB A 143 Westumfahrung Halle, Variantenuntersuchung Chemnitztalviadukt sowie der NBS Dresden- Prag.

Auftraggeber: Im Unterauftrag der Ingenieurgesellschaft Krebs und Kiefer, Erfurt
Laufzeit: 2014 - 2015

Strategischer Experte im Bereich Transport/Mobilität zur Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen

Im Rahmen eines EU-Interreg-Projektes befasste sich das Thüringer Bauministerium mit Fragen der Daseinsvorsorge ländlicher Räume im demographischen Wandel. Als vom Bauministerium beauftragter strategischer Experte wurden hier in internationalen Arbeitskreisen die vorgeschlagenen Lösungen und Pilotprojekte diskutiert und evaluiert.

Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr
Laufzeit: 2013 - 2014

Erreichbarkeiten und Mobilitätsansprüche innerhalb großräumiger Verantwortungsgemeinschaften

In diesem vom Bund geförderten Modellvorhaben der Raumordnung wurde gemeinsam mit Modus Consult, Karlsruhe, sowie Professor Dr. Friedrich, Universität Stuttgart, geprüft, wie sich die 11 deutschen Metropolregionen aufgrund von Erreichbarkeiten und Verflechtungsbeziehungen sinnvoll und systematisch abgrenzen lassen. Die Ergebnisse der Studie sind hier zu finden.

Auftraggeber: Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
Laufzeit: 2012 - 2013
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