CollERS II – International research collaboration Electric Road Systems II
Im Rahmen von CollERS II werden in einer internationalen Kooperation vor allem mit Partnern aus Schweden die Möglichkeiten eines harmonisierten Netzausbaus für elektrische Oberleitungsnetze für den schweren Straßengüterverkehr (ERS-Infrastrukturen) untersucht. Die Aufgaben von Verkehrspolitik & Raumplanung liegen hier bei der Beschreibung und einem internationalen Vergleich von Grundsätzen des Planungsrechts für ERS-Infrastrukturen in ausgewählten Ländern im Hinblick auf die Möglichkeiten eines harmonisierten Planungsprozesses. Ergebnis ist die Definition gemeinsamer Planungsschritte und die Identifizierung wesentlicher rechtlicher Unterschiede in den analysierten Ländern mit Schwerpunkt auf die Straßenplanung und Energienetzplanung von großen Infrastrukturprojekten.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Auftraggeber: Gemeinsames Forschungsprojekt von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, ifeu – Institut für Energie und Umwelt Heidelberg, Oeko-Institut Berlin und IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie and Mobilität e.V. im Bereich „Erneuerbar mobil“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Im Unterauftrag von IKEM Berlin.
Laufzeit: 2021-2023
Wissenschaftliche Begleitung des BMBF-Forschungsvorhabens "Social2Mobility"
Das BMBF-geförderte Vorhaben „Social2Mobility – Mehr soziale Teilhabe durch integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung“ versucht die Frage zu beantworten, wie sich die mobilitätsbedingte Exklusion von Menschen messen und die soziale Teilhabe von betroffenen Personen stärken lassen. Langfristiges Ziel des Verbundvorhabens ist die Stärkung der sozialen Teilhabe durch die Verbesserung der individuellen Mobilitätschancen, insbesondere für Gruppen die bereits von mobilitätsbezogener Exklusion betroffen bzw. bedroht sind. Bestandteil des Vorhabens war die Realisation eines Reallabors in dessen Rahmen verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Mobilität und sozialen Teilhabe entwickelt wurden. Im Auftrag der Goethe-Universität begleitete Verkehrspolitik & Raumplanung die Evaluation der Wirksamkeit dieser entwickelten Maßnahmen und unterstütze die Goethe-Universität bei der Auswertung der im Projekt erhobenen Daten.
Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben finden Sie hier.
Auftraggeber: AG Mobilitätsforschung/Goethe-Universität Frankfurt a.M. mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit: 2021 - 2022
Schieneninfrastruktur für den Güter- und Personenverkehr im Dreiländereck der Innovationsregion Mitteldeutschland
Die Innovationsregion Mitteldeutschland erstreckt sich über sieben Landkreise und zwei Städte und über die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen und soll den Strukturwandel in der Region begleiten und gestalten. Das Projekt Schieneninfrastruktur ist ein Teilprojekt der Innovationsregion und untersucht aufbauend auf einer Bestandsanalyse mögliche Reaktivierungspotenziale für Schienenstrecken im Personen- und Güterverkehr. Weiterhin wurden alternative Mobilitätslösungen und Antriebskonzepte tiefergehend analysiert und ihr Einsatz auf bestimmten Strecken in der Region bewertet.
Verkehrspolitik & Raumplanung zeichnete sich in diesem Projekt für die modellbasierte Abschätzung der Verkehrsnachfrage von insgesamt drei für eine Reaktivierung untersuchten Eisenbahnstrecken von Zeitz nach Altenburg, eine S-Bahn-Verlängerung von (Leipzig)/Großdeuben über Zwenkau nach Groitzsch sowie von Böhlen nach Espenhain verantwortlich.
Möglichkeit zum Download des Endberichts
Möglichkeit zum Download einer Kurzfassung zum Endbericht
Auftraggeber: Kooperation mit Railistics GmbH, Wiesbaden, im Auftrag der Innovationsregion Mitteldeutschland
Laufzeit: 2021
Strategieentwicklung Verkehrsmanagement Stadt Leipzig
Das im Mai 2018 vom Stadtrat der Stadt Leipzig verabschiedete Stadtraumkonzept Leipzig 2030 widmet sich verschiedenen Fragestellungen rund um das Leben und die Mobilität im Stadtkern Leipzigs im Jahr 2030. Ein wichtiger Teil des Stadtraumkonzepts beschäftigt sich mit dem Thema „Nachhaltige Mobilität“ und verfolgt den Gedanken einer intelligenten Mobilität auf der Grundlage einer integrierten Verkehrsplanung. Parallel dazu soll das Verkehrs- und Tiefbauamt organisatorisch neu aufgestellt werden, um den zukünftigen Anforderungen in diesem Bereich gewachsen zu sein. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Leipzig das Büro "Verkehrspolitik & Raumplanung" beauftragt den Prozess der Entwicklung strategischer Ziele für das Verkehrsmanagement zu begleiten. Ergebnis des Projekts ist ein Zielbild für das Verkehrsmanagement, dass das bisher auf viele einzelne Maßnahmen ausgerichtete Vorgehen in sich, mit den Nachbarfachbereichen sowie verkehrsträgerübergreifend strategisch vernetzt. Das Vorhaben wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Carsten Kühnel durchgeführt.
Auftraggeber: Stadt Leipzig
Laufzeit: 2020
Wissenschaftliche Begleitung des Vorhabens "Die Ordnung des Verkehrs jenseits des Personenbeförderungsgesetzes"
Im Rahmen des Vorhabens "OVPEVMEW – Die Ordnung des Verkehrs jenseits des Personenbeförderungsgesetzes – Erarbeitung einer praktischen Vision für die innovative und nachhaltige Mobilität in der Stadt-Land-Region Eisenach-Wartburgkreis", welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm "MobilitätsWerkStadt 2025" gefördert wird, hat Verkehrspolitik & Raumplanung die wissenschaftliche Begleitung übernommen. Aufgabe des Büros war es u.a. einen Stakeholder-Workshop vorzubereiten und zu moderieren sowie die inhaltliche Weiterentwicklung des Vorhabens beratend zu unterstützen. Im Ergebnis wurde durch Verkehrspolitik & Raumplanung ein weitergehender Förderantrag verfasst, welcher darauf zielt die Digitalisierung des Verkehrssektors in der Wartburgregion auszubauen.
Auftraggeber: Stadt Eisenach / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: 2020 - 2021
Deutsches Zentrum für Mobilität der Zukunft - Konzepterstellung für die Stadt Gera
Auf Initiative des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer soll in naher Zukunft ein Deutsches Zentrum für Mobilität der Zukunft (DZMZ) eingerichtet werden. Derzeit sind verschiedene Standorte in Deutschland für eine solche Forschungseinrichtung in der Diskussion. Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat vorgeschlagen die Thüringer Stadt Gera für eine Ansiedlung in Betracht zu ziehen und vor diesem Hintergrund Prof. Dr. Andreas Knie (Wissenschaftszentrum Berlin), Prof. Dr.-Ing. Uwe Plank-Wiedenbeck (Bauhaus Universität Weimar) und Prof. Dr. Matthias Gather (Verkehrspolitik & Raumplanung) beauftragt ein Konzept für ein solches Zentrum in Gera zu entwickeln. Im Rahmen dieser Studie wurden die Standortpotenziale Geras analysiert und aufgezeigt, welche thematischen Schwerpunkte künftig in Gera gesetzt werden könnten.
Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
Laufzeit: 2020
Variantenuntersuchung eines IC-Knotens Ostthüringen in Jena
Maßnahmen- und Umsetzungskonzept "E-Mobile Wartburgregion"
Auftraggeber: Landratsamt Wartburgkreis in Kooperation mit der Stadt Eisenach
Laufzeit: 2018 - 2019
Masterplan Elektromobilität für Thüringen 2030
Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
Laufzeit: 2017 - 2018
Mögliche Gebietszuschnitte einer Thüringer Kreisreform / Erreichbarkeitsanalyse Thüringer Kreisstädte zur Kreisgebietsreform
Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Laufzeit: 2016 - 2017
Bewertung und Verbesserung der ländlichen Mobilität in sechs LEADER-Regionen in Nord- und Mittelhessen
Auftraggeber: Im Unterauftrag des Planungsbüros sustain! Planung, Konzeption, Entwicklung, Fulda
Laufzeit: 2016
Strategische Themenschwerpunkte in der europäischen Verkehrssicherheitspolitik 2016 – 2020
Auftraggeber: Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wien
Laufzeit: 2015 - 2016
Beratungsleistungen zur Entwicklung des tschechischen Verkehrs- und Umweltplanungsrechts
Auftraggeber: Czech Infrastructure Association, Prag
Laufzeit: 2015
Monitoring des Klimaschutzkonzeptes – Teil Verkehr und Mobilität
Auftraggeber: Landeshauptstadt Erfurt, Umwelt- und Naturschutzamt
Laufzeit: 2015
Wettbewerb Zukunftsstadt Nordhausen
Auftraggeber: Stadt Nordhausen
Laufzeit: 2015
Beratungsleistungen zu Infrastrukturplanungen
Auftraggeber: Im Unterauftrag der Ingenieurgesellschaft Krebs und Kiefer, Erfurt
Laufzeit: 2014 - 2015
Strategischer Experte im Bereich Transport/Mobilität zur Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr
Laufzeit: 2013 - 2014
Erreichbarkeiten und Mobilitätsansprüche innerhalb großräumiger Verantwortungsgemeinschaften
Auftraggeber: Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
Laufzeit: 2012 - 2013